JobRad®-Radeln im Winter: Sechs Tipps, wie JobRadler:innen durch den Winter kommen
So macht (Job-)Radeln auch im Winter Spaß
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So macht (Job-)Radeln auch im Winter Spaß
Sich selbst gut einzwiebeln
Wenn du im altbewährten Zwiebellook unterwegs bist, kannst du auch bei Minustemperaturen (job)radeln. Mach es wie die Zwiebel – und trage mehrere Schichten übereinander: Direkt am Körper Funktionswäsche, dann eine Isolationsschicht, zum Beispiel ein Fleece-Pullover. Die dritte Schicht besteht aus winddichter Jacke und Hose. Schal, Mütze (unterm Helm) und Handschuhe komplettieren den Winterlook auf dem Rad.
Das (Job)Rad winterfit machen
Radeln in der kalten Jahreszeit ist sicherer, wenn du nicht nur dich, sondern auch dein Fahrrad winterfit machst. Oder besser: machen lässt! Fachhändler:innen haben im Winter in der Regel mehr Zeit als im Frühjahr. Lass dein JobRad® also vom Profi durchchecken, zum Beispiel mit einer JobRad®-Inspektion oder dem JobRad®-FullService. Doch damit ist es nicht getan: Dein Rad freut sich, wenn du es regelmäßig reinigst – und Kette und Schaltung danach wieder schmierst.
Sicher die Kurve kriegen
Wenn es draußen kalt und glatt ist, solltest du deine Fahrtechnik den Temperaturen und Straßenverhältnissen anpassen. Der Winterdrive geht so: langsam und vorausschauend fahren. Bei Schnee und Eis in den Kurven möglichst nicht stark bremsen oder – wenn es sich gar nicht vermeiden lässt – möglichst zeitig und maßvoll. Die Kurve bekommst du besser, wenn du an solchen echten Wintertagen etwas Luft aus den Reifen lässt, dann haben sie mehr Grip auf der Fahrbahn. Außerdem ist es wichtig, dass du immer genügend Abstand zu Autos, Fußgänger:innen und anderen Radler:innen hältst.
Ein Licht-Zeichen setzen
Im Winter ist es lange dunkel! Bringe deshalb dich und dein (Job)Rad zum Leuchten. Eine funktionierende Lichtanlage ist Pflicht, ebenso die vorgeschriebenen Reflektoren. Doch warum nicht ein bisschen Licht-Kür ins Wintergrau bringen? Mit Helmleuchte, Warnweste und Reflektoren an Kleidung und Felgen bist du im Verkehr nicht mehr zu übersehen. Tipp: Lease ein gutes Fahrradlicht gleich mit – Beleuchtung gehört zum leasingfähigen Zubehör.
Den E-Bike-Akku pflegen
E-Bike-Akkus sind Frostbeulen – deshalb sollten Pedelec-Fahrer sie im Winter besonders umsorgen. Bei kalten Temperaturen kann die Akku-Leistung sinken. Nimm daher den Akku nach Fahrtende am besten vom Rad und lagere ihn bei Zimmertemperatur im Haus. Erst kurz vor Fahrtbeginn solltest du ihn wieder einsetzen. Übrigens: Ein Neopren-Cover hält nicht nur Schwimmer warm – auch E-Bike-Akkus fühlen sich darin gleich wohler.
Sich winterfit radeln
Gerade in der kalten Jahreszeit ist es wichtig, sich viel an der frischen Luft zu bewegen und so die Abwehrkräfte durch Kälte- und Wärmereize zu stärken. Stimmt, sagt dein innerer Schweinehund und sucht sofort nach Ausreden, um trotzdem nicht aufs (Job)Rad steigen zu müssen. Ausrede Numero 1: Es ist spiegelglatt draußen! Das ist keine Ausrede, sondern ein gutes Argument. Wer bei glatten Straßen unsicher ist, sollte das Rad lieber stehen lassen. Die Ausrede Numero 2: „zu kalt“ hingegen zählt nicht (siehe Tipp 1). Denn was gibt es Schöneres, als an einem Wintertag den Viren davon zu radeln? Und sich zu Hause mit einem heißen Punsch zu belohnen.